Backlinks sind einer der wichtigsten Ranking-Faktoren für Suchmaschinen wie Google. Sie signalisieren Vertrauen und Relevanz, was zu höheren Platzierungen in den Suchergebnissen führt. Doch hochwertige Backlinks auf natürliche Weise zu erhalten, ist oft schwierig. Daher erwägen viele Website-Betreiber, Backlinks zu kaufen. Doch ist das eine gute Strategie?
Was sind Backlinks?
Backlinks (auch Rückverweise genannt) sind Links von externen Websites, die auf Ihre Seite verweisen. Sie gelten als „Stimmen“ für Ihre Inhalte und beeinflussen das Suchmaschinenranking. Je hochwertiger die verlinkende Domain, desto stärker der SEO-Effekt.
Warum sollte man Backlinks kaufen?
- Schnellere Rankings: Natürlicher Linkaufbau dauert lange, gekaufte Backlinks können den Prozess beschleunigen.
- Wettbewerbsvorteil: Konkurrenten kaufen oft Links – ohne Backlinks kann man kaum mithalten.
- Gezielte Platzierung: Man kann Links auf themenrelevanten Seiten platzieren.
Risiken beim Kauf von Backlinks
Google warnt davor, Backlinks zu kaufen, da dies gegen die Webmaster-Richtlinien verstößt. Mögliche Konsequenzen:
- Penalties: Manuelle oder algorithmische Abstrafungen (z. B. Google Penguin).
- Geldverschwendung: Billige, spammy Backlinks schaden mehr, als sie nutzen.
- Vertrauensverlust: Nutzer erkennen wertlose Inhalte mit gekauften Links.
Wie kauft man hochwertige Backlinks sicher?
Nicht alle gekauften Backlinks sind riskant – entscheidend ist die Qualität:
- Natürliche Platzierung: Links sollten in redaktionellen Inhalten eingebettet sein.
- Autorität der Domain: Nur Links von vertrauenswürdigen Seiten (hoher DA/DR).
- Themenrelevanz: Backlinks von Seiten mit ähnlichem Themenfeld wirken stärker.
Unterschied zwischen guten und schlechten Backlinks
Gute Backlinks | Schlechte Backlinks |
---|---|
Natürlich eingebettet | Aus Linkfarmen & Spam-Verzeichnissen |
Von autoritären Domains | Von neuen, unbekannten Seiten |
Thematisch passend | Irrelevante Quellen |
Follow-Links | NoFollow-Links (wenn falsch eingesetzt) |
Wo kann man Backlinks kaufen?
Es gibt verschiedene Quellen, um Backlinks zu erwerben:
- Private Blog-Netzwerke (PBNs) (riskant, aber effektiv bei richtiger Nutzung)
- Gastbeiträge auf relevanten Blogs (redaktionell eingebettete Links)
- Sponsored Posts & Werbeanzeigen (transparent gekennzeichnet)
- Linkmarktplätze (z. B. TheHoth, FatJoe)
Wie viel kosten Backlinks?
Die Preise variieren stark:
- Billige Links (5-50€): Oft aus Spam-Quellen, riskant.
- Mittlere Qualität (50-200€): Thematisch passende Blogs.
- Premium-Links (200-1000€+): Hochautoritäre Medien wie Forbes oder Tech-Portale.
Alternativen zum Backlink-Kauf
Wer keine Risiken eingehen möchte, kann organisch Backlinks aufbauen:
- Content-Marketing (viral-würdige Inhalte)
- Broken-Link-Building (Defekte Links ersetzen)
- Digital PR (Pressearbeit für Medienlinks)
Wie erkennt man schlechte Backlink-Anbieter?
Warnsignale für unseriöse Anbieter:
- Versprechen von „1.000 Backlinks für 10€“
- Keine Transparenz über Linkquellen
- Automatisierte Linkbuilding-Tools
Google und gekaufte Backlinks: Was sagt die Richtlinie?
Laut Google:
„Links sollten natürlich sein; bezahlte Links, die PageRank weitergeben sollen, verstoßen gegen unsere Richtlinien.“
Dennoch kaufen viele Unternehmen Backlinks – entscheidend ist, sie unauffällig zu platzieren.
Wie man gekaufte Backlinks vor Google tarnt
Falls man Backlinks kauft, sollte man:
- Ankertexte natürlich variieren (kein exakter Match-Overkill)
- Follow & NoFollow mischen
- Links in hochwertigen Inhalten platzieren
Backlinks zu kaufen kann eine schnelle Lösung sein, aber langfristiger Erfolg erfordert eine nachhaltige SEO-Strategie. Wer sich dafür entscheidet, sollte auf Qualität und Diskretion achten.